Reihengaragen sind vergleichsweise kostengünstige Varianten, um in eng besiedelten Gebieten Fahrzeuge sicher und geschützt unterzustellen. Auch als Lagerräume, Schuppen für Gartengeräte oder als Werkstatt können die Anbauten genutzt werden – sie sind also extrem vielfältig in der Nutzung. Durch den Bau von Reihengaragen lässt sich der Immobilienwert eines Mehrfamilienhauses steigern, wodurch sich die Investition meist sehr schnell rentiert. In Wohngebieten mit enger Bebauung können Reihengaragen sogar eine Alternative als Kfz-Stellplatz für die Besitzer von Einfamilienhäusern sein – wenn nämlich auf den EFH-Grundstücken zu wenig Platz zum Anbau einer eigenen Garage oder Doppelgarage zur Verfügung steht.
Der besondere Clou: Reihengaragen aus Beton oder Metall sind in der Regel problemlos erweiterbar. Steht also auf dem Grundstück noch genügend Platz zur Verfügung, können an eine bestehende Reihe von Garagen im Bedarfsfall einfach weitere Garagen angebaut werden. Die neuesten Angebote der Reihengarage finden Sie unter https://www.baudiscount-garagen.de/.
Die wichtigsten Vorteile moderner Reihengaragen auf einen Blick:
Bei vielen Herstellern von Reihengaragen sind Maße nach individuellen Vorgaben machbar. Steht nur wenig Platz zur Verfügung, planen Bauherren eher kompakte Maße ein – etwa eine Breite von 3 m und eine Länge von 6 m pro Garageneinheit. Das erlaubt es, auch auf begrenztem Raum genügend geschützte Stellplätze für mehrere Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen. Um hingegen besonders flexibel nutzbare Reihengaragen zu bauen, sind größere Einheiten sinnvoll – so dass die Mieter z. B. auch mal einen Kleintransporter unterstellen können oder zusätzlich zum PKW noch Platz für Gartengeräte haben.
Dass man auf einem Grundstück mehrere Reihengaragen errichtet, heißt nicht, dass die einzelnen Garagen streng in Reih und Glied bündig nebeneinander stehen müssen. Viele moderne Garagenmodelle in Reihenbauweise können auch mit einem Versatz aneinander angebaut werden. Das ist z. B. hilfreich bei Grundstücken mit Gefälle, auf denen höhenversetzte Garagenmodelle nebeneinander aufgestellt werden können. Eine andere Möglichkeit ist es, die einzelnen Garagen-Einheiten flächenversetzt zu erbauen. Auch dies ist in manchen Fällen sinnvoll, um den verfügbaren Platz optimal auszunutzen.
Prinzipiell sind für Reihen-Garagen sowohl Modelle aus Beton wie auch aus Metall als fertige Reihengaragen erhältlich. Beide Typen haben unterschiedliche Vorzüge. So sind Metallgaragen besonders leicht und dadurch einfacher zu transportieren als Betongaragen. Sie haben zudem eine geringere Wandstärke – was gerade bei engen Bauplätzen ein wichtiger Faktor sein kann. Unverputzte Stahlgaragen sind außerdem besonders kostengünstig. Eine Reihengarage aus Beton gilt hingegen als beständiger und langlebiger als viele Metallgaragen. Zudem bieten Betongaragen eine breitere Auswahl an Varianten für die Gestaltung des Garagen Dachs.
Bei einer Reihengarage aus Beton hat man meist die Wahl zwischen mehreren Bauarten von Garagendächern. Auch fertige Reihengaragen bieten häufig die Möglichkeit, bei der Konfiguration nicht nur individuelle Reihengaragen Maße sondern auch individuelle Wünsche zum Garagen Dach anzugeben.
Die wichtigste Entscheidung ist zunächst die Wahl zwischen Flachdach und Schrägdach. Aus Kostengründen entscheiden sich viele Reihengaragen-Besitzer für den Aufbau eines Flachdachs auf der Garage. Dies ist der Klassiker, speziell beim Bau fertiger Reihengaragen. Neben den Kostenvorteilen bringen Flachdächer für Garagen auch den großen Vorzug mit, dass sie recht vielseitig nutzbar sind. So dienen sie heutzutage häufig zum Aufstellen von Photovoltaikanlagen oder werden durch den Einsatz einer Dachbegrünung zu einer ansehnlichen Grünfläche.
Wie genau der Aufbau eines Flachdachs auf Garagen gestaltet wird, hängt vor allem vom Dachtyp ab: Wird ein Kaltdach oder ein Warmdach errichtet? Der Unterschied zwischen beiden Bauarten: Ein Warmdach hat keine Be- und Entlüftung zwischen der Unterkonstruktion und der Dachhaut – ein Kaltdach hingegen besitzt eine solche Entlüftung. Der Effekt: Bei einem Kaltdach kann die Luftfeuchtigkeit aus dem Raum über das Dach entweichen. Dies beugt Feuchteschäden und Schimmelbildung vor. Ein Warmdach hingegen ist im Vergleich zum Kaltdach kostengünstiger, da auf die Zwischenschicht zur Entlüftung verzichtet wird.
Verschiedene Schichten beim Aufbau eines Flachdachs für Garagen aus Beton – am Beispiel Kaltdach:
Beim Warmdach würde auf die diffusionsoffene erste Trennschicht sowie die Holzverschalung verzichtet und die Dachhaut direkt auf die Dämmung aufgebracht werden.