Kostenseitig gilt beim Kauf einer Fertiggarage: Je kompakter, desto günstiger. Die zweite Faustregel: Je mehr Standard Maße die Fertiggarage hat, desto kostengünstiger ist sie. Hinzu kommt der Faktor Material: Eine Fertiggarage aus Beton ist häufig teurer als eine Fertigteilgarage aus Metall. Und noch etwas sollten Bauherren unbedingt wissen, bevor sie ihre Fertiggaragen kaufen: Es gibt Fertiggaragen mit und ohne integrierte Bodenplatte. Modelle ohne Bodenplatte sind in der Regel preisgünstiger, machen jedoch das Anlegen einer solchen Bodenplatte vor dem Aufsetzen der Garage nötig. Modelle mit integrierter Bodenplatte hingegen können direkt so aufgestellt werden, wie sie vom Lieferwagen kommen – sie benötigen lediglich eine stabile ebene Fläche zum sicheren Aufstellen.
Für Fertiggaragen benötigt man nach denselben Bedingungen eine Baugenehmigung wie beim Garage selber Bauen. Sprich: Die Bauart ist für die Genehmigungsfrage unwichtig – es zählt in den meisten Kommunen lediglich die Größe. Denn zahlreiche Bundesländer und Gemeinden machen in ihren Bauvorschriften ausdrücklich Ausnahmen für kleinere Garagen. Das bedeutet, dass man einen Garagenbau, ob Fertiggarage oder selbst gemauerter Anbau, erst ab einer gewissen Größe mittels Bauantrag melden muss. Da sich diese Vorgaben aber von Kommune zu Kommune unterscheiden können, sollten Bauherren vor Beginn der Baumaßnahmen lieber die geltenden Regeln checken. Dann sind sie auf der sicheren Seite – denn bei genehmigungspflichtigen Anbauten, die ohne Baugenehmigung errichtet wurden, droht ein teurer Rückbau.
Generell sind moderne Fertiggaragen in Maßen zu haben, die alle Bedürfnisse abdecken: Von kompakten Modellen für das Unterstellen eines kleinen PKW bis hin zu großflächigen Anbauten als Doppelgarage oder Lagerraum ist alles möglich. Viele Hersteller, bei denen man moderne Fertiggaragen kaufen kann, bieten die Herstellung von Fertiggaragen nach Maß an. Als Bauherr sollte man dabei etwas Geduld mitbringen, da die Einzelteile meist erst nach der Bestellung angefertigt und zusammengesetzt werden. Schneller ist in der Regel der Kauf einer Fertigteil-Garage nach Standardmaßen, die die Hersteller meist vorrätig haben.
Standardmaße für Garagen sind häufig 3 m x 6 m Grundfläche für Einzelgaragen und 6 m x 9 m Grundfläche für Doppelgaragen. Die Fertiggaragen sind in zwei Höhen zu erhalten: 2,240 m und 2,420 m. Nutzen Sie das Angebot an Fertiggaragen auf https://www.baudiscount-garagen.de/.
Bei der Entscheidung für ein bestimmtes Fertiggaragen-Modell bzw. bestimmte Maße einer Fertiggarage spielt auch die Planung des Garagentors eine wichtige Rolle. Denn manche Tor-Arten benötigten Raum im Garagen-Inneren, während andere einen gewissen Bereich außen an der Garage brauchen. Wer z. B. eine sehr niedrige Garage plant, könnte in Schwierigkeiten kommen, wenn ein Rolltor eingebaut werden soll. Denn solch ein Rolltor muss unter dem Garagendach untergebracht werden können, um die Garage zu öffnen. Bei Schwingtoren hingegen ist es wichtig, dass außerhalb genug Platz zur Verfügung steht, um solch ein Tor öffnen zu können. Wer beispielsweise eine Garage direkt an den Übergang vom Grundstück zur Straße positionieren möchte, ist mit einem Schwingtor eher schlecht beraten.
Diese Torarten stehen für Fertigteilgaragen zur Verfügung:
Wer eine Garage mit besonders individuellem Zuschnitt errichten möchte, könnte bei Fertigteilgaragen an seine Grenzen stoßen. Dann besteht alternativ die Möglichkeit, die Garage selber zu bauen – also selbst in Massivbauweise zu errichten bzw. errichten zu lassen. Dies schlägt allerdings üblicherweise mit deutlich höheren Kosten als eine Fertiggarage zu Buche – und ist auch mit viel mehr Arbeit und Zeitaufwand verbunden.
Wie viel einzelne Fertiggaragen kosten, hängt natürlich immer vom Einzelfall ab. Wenn Fertiggaragen nach Maß angefertigt werden, sind sie in der Regel etwas teurer als wenn man auf vorhandene standardisierte Fertiggaragen Maße setzt. Dennoch kann man laut Experten beim Kauf von Garagen in Fertigbauweise die Hälfte bis zu zwei Dritteln an Kosten sparen – gegenüber der Variante, die Garage selbst in Massivbauweise zu errichten.
Die Vorteile der Fertigteil-Garagen:
Als Basis einer Fertigteil-Garage muss ein Fundament hergestellt werden. Dadurch entsteht eine feste, stabile Standfläche zum Aufstellen der Garage. Dies ist wichtig, um das Absacken des aus Fertigteilen errichteten Anbaus zu verhindern – beispielsweise, wenn durch viel Niederschlag der Boden stark aufgeweicht wird. Je nach Rahmenbedingungen hat man als Bauherr die Wahl zwischen der Errichtung eines Streifenfundaments, eines Ringfundaments oder einer kompletten Betonplatte als Fundament. Welche Bauart die richtige ist, sollte mit dem Anbieter der Fertigteil-Garage abgestimmt werden.